Hyperthermie
Die geordnete Wärmeregulation im Menschen ist ein wesentliches Merkmal gesunder Lebensprozesse. Krankheiten können die Wärmeregulation schwächen, so dass Untertemperaturen oder Fieber auftreten. Je nach Krankheitsbild kann die therapeutische Zufuhr von Wärme durch Hyperthermie hilfreich sein. Gerade in der ganzheitlichen Behandlung von Krebserkrankungen ist die Hyperthermie ein anerkanntes Behandlungsverfahren, das so früh wie möglich begleitend zum Einsatz kommen sollte.
In der Klinik Öschelbronn werden zwei unterschiedliche Verfahren praktiziert:
Moderate Ganzkörperhyperthermie bei folgenden Indikationen:
- Tumorerkrankungen
- Chronische Entzündungsprozesse
- Muskuläre Verspannungen
- Fibromyalgie
- Chronische entzündliche Atemwegerkrankungen
Loco-regionale Tiefenhyperthermie bei folgenden Indikationen:
- Hirn- und Lungentumoren
- Thoraxwandmetastasen, Pleuramesotheliome
- Hautmetastasen, Hauttumore
- Lebermetastasen
- Pankreaskarzinome
- Cholangiozelluläre Karzinome
Beide Behandlungsverfahren werden sowohl ambulant als auch tagesklinisch und stationär angeboten.